Am Anfang stehen die Pasta-Fakten
Erfunden haben die Nudeln wohl die Chinesen und NICHT die Italiener wie vermutet. Viele Jahre gibt es schon Streit über Fundorte, Historie und das Anrecht der Erfinder zu sein, doch Archäologen haben 2005 Beweise für China gefunden. Sorry! In Italien war Pasta lange Zeit sogar den Reichen vorbehalten. Anders als in China verspeisten Italiener ihre Pasta als Hauptspeise mit diversen Saucen und nicht als sattmachende Suppeneinlage. Doch da Hartweizen teuer war, war Pasta bis ins frühe 20. Jahrhundert eher eine Speise für Wohlhabendere. Kommen wir zum Ausdruck „al dente“: erstmals wurde dieser Begriff 1918 geprägt. Warum? Man erkannte, dass Nudeln al dente weniger dick machen als stundenlang weich gekochte Nudeln, denn die Stärke kann sich in der kürzeren Zeit nicht derart entwickeln und fett machen. Das älteste Pasta-Rezept findet sich in einer mesopotamischen Abhandlung aus dem Jahre 1700 v.Chr. Hier verspeiste man Nudeln aus Weizenmehl in einer kochenden Flüssigkeit. Zum Glück haben sich in den letzten Jahrhunderten die Rezepte und Fantasien weiterentwickelt. ;-)

Des Nudels Kern
Wusstest du, dass Nudeln glücklich machen, es über 600 verschiedene Nudelarten gibt und Deutsche Spaghetti-Monster sind? Nudeln schmecken nicht nur unglaublich gut, sondern die zahlreich enthaltenen Kohlenhydrate setzen im Gehirn ein Glückshormon frei. Da kommen und die 600 Sorten doch genau richtig. Einmal bitte durch Penne, Rigatoni, Farfalle und Spaghetti durchtesten. Bleiben wir bei Spaghetti, so sagt die Statistik, dass in Deutschland Spaghetti die allerliebste Nudelsorte ist. Übrigens: ein einzelner Spaghetto heißt nicht Spaghetti, sondern eben Spaghetto. Aber wem schmecken jetzt die Nudeln weltweit am besten? Deutsche, Engländer, Franzosen, Japaner und Amerikaner machen knapp 61% des italienischen Nudelexports aus. 61% von 3.500.000 Tonnen Nudeln pro Jahr wohlbemerkt. Der Italiener selbst konsumiert alleine 25 kg Nudeln pro Person und Jahr ist somit unschlagbar an erster Stelle des Nudelverbrauchs.

Was Nudelwasser so kann?
Ganz schön viel und es wäre schade, wenn ihr dies nur in den Abfluss kippt. Nudelwasser enthält Stärke, mit der ganz easy leckere Saucen gebunden werden können. Sogar in Pestos kann das noch heiße Nudelwasser vor oder nach dem Pürieren untergehoben werden. So lecker! Übrigens kann Nudelwasser durchaus eine Geheimzutat für Brotteig sein. Einfach mal Nudelwasser statt Leitungswasser unter den Teig heben.

Wir haben Hunger!
Nach all diesem Pasta-Wissen knurrt unser Magen ganz schön. Eurer auch? Keine Sorge, wir haben ein paar leckere und happy Rezept für euch. Kocht und esst gemeinsam, denn Nudeln bedeuten Gastfreundschaft, fröhliches Beisammensein und sind ein Symbol für einfach gute Küche.

Wie wäre es mit Rigatoni, MASTER CHEF EDITION Garnelen & der neuen HOMESTYLE EDITION Gemüsebolognese?!
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Für Parmesan und Nuss-Fans geht’s hier entlang zu unseren Bandnudeln mit buntem Gemüse.
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