- Ja, ich will
Schon die alten Griechen waren echte Fans des Knoblauchs. Anstelle eines gewöhnlichen Brautstraußes gab es einen Bund Knoblauch und andere Kräuter, um vor den Altar zu treten.
- Alliumphobie
Kein Witz. Es gibt Menschen, die panische Angst vor der Gewürzpflanze haben und dies medizinisch bestätigt bekommen.
- Knoblauchkater
Jeder Mensch reagiert anders auf Scharfstoffe und Schwefel. Es gibt Menschen, die auf rohen Knoblauch mit Herzrasen, Schwindel und Schlaflosigkeit reagieren. Kein Scherz. Besser die Knolle kochen oder braten.
- Fantastisches Amerika
Wer im Bundesstaat Indiana Knoblauch gegessen hat, muss vier Stunden warten, bevor er legal ein Theater betreten darf. Per Gesetz ist dies so geregelt, also Vorsicht!
- Chicagaoua
Fällt Ihnen an diesem Wort etwas auf? Hier versteckt sich die schöne Stadt Chicago im indianischen Wort für Knoblauch. Eine Stadt benannt nach der leckeren Gewürzpflanze.
- Heilmittel
Die enthaltene Schwefelsäureverbindung Allicin, die austritt, sobald die äußere Knoblauchschale geschält und geschnitten wird, bekämpft Bakterien und Pilze. Die Wirkung ähnelt einem natürlichen Antibiotikum. Gut gegen freie Radikale, begünstigt den Blutfluss im Körper und gut für die Darmgesundheit.
- Schwarz ist Mode
Schwarzer Knoblauch ist eine der wichtigsten neuen Zutaten für modebewusste Köche, dabei handelt es sich um nichts anderes als natürlich fermentierte Knollen. Jedoch bleibt so der unangenehme Mundgeruch aus, der Geschmack wird komplexer und süß, weich und absolut köstlich.
- Pyramidenbauen ganz easy
Damals waren es die ägyptischen Pyramidenbauer, so heißt es, die glaubten, mit der Wunderknolle ihre Kräfte steigern zu können. Mineralstoffe wie Vitamin A, B1 und C sowie Selen sind gut für Körper und Geist. Das wusste man schon damals.
- Du stinkst!
Knoblauch ist so gesund und lecker, doch der lästige Geruch nervt oft. Hausmittel wie Kauen auf Kardamom, einem Zitronenstückchen oder Kaffeebohnen nach dem Knoblauchgenuss oder ein Schluck Milch können ein wenig lindern.
- Satz des Pythagoras
Mathe hin oder her, Pythagoras bezeichnete den Knoblauch einst sogar als den „König der Gewürze“.