
1. September 2022
Regional im Oktober
Der Oktober läutet die kälteren und kürzeren Tage im Jahr ein. Wir verabschieden uns von unseren lokalen Sommergemüsesorten und kommen langsam aber sicher zu ein paar wetterfesteren Vertretern. So vielfältig wie der …
Wir könnten diesen Monat sogar sagen: Think global, eat local, denn unsere Nr.1 der Oktober-Gemüsesorten hat schon einen langen Weg von seiner Entdeckung bis hin zur heimischen Liebe hinter sich. Ferner erinnern wir euch an Sorten, die oft in Vergessenheit geraten sind, wir aber für euch wieder wortwörtlich ausgraben. Unsere TOP 8 im Herbst:
- Topinambur
- Steckrübe
- Romanesco
- Kürbis
- Feldsalat
- Pastinake
- Rosenkohl
- Rote Bete
Top-Knolle!
Auch Erdartischocke genannt, ist die Knolle sogar verwandt mit der Sonnenblume. Wer hätte dies gedacht? Je nach Sorte gibt es die Knolle in unterschiedlichster Form und Größe. Erkennen kannst du sie an der hell brauen bis violettfarbenen Schale und ihrer Ähnlichkeit zu Sellerie, Ingwer etc. Also ja nicht von ihrem Äußeren abschrecken lassen, denn unter der runzeligen, aber sehr zarten Schale versteckt sich knackiges Fruchtfleisch mit mildem süß-nussigen Aroma. Die Topinambur-Knolle ist ursprünglich aus Mittel- und Nordamerika, jedoch kam das Gemüse im 17. Jahrhundert schon nach Europa. Französischen Gourmets entdeckten sie, als andere Lebensmittel immer knapper wurden. Die Speisekartoffel lief der Topinambur allerdings schnell den Rang ab, da sie einfach zu sähen und ernten war. Wir haben jedoch seit einigen Jahren wieder die Liebe zu ihr neu entdeckt.Mehr Power geht nicht
Geerntet wird die Knolle von Oktober bis März. Roh schmeckt sie knackig mit einem leicht erdigen Aroma. Gesundheitlich ist die Knolle ganz weit oben, denn sie enthält zahlreiche Vitalstoffe. Ihr regelmäßiger Verzehr soll sogar die Cholesterin- und Blutfettwerte senken und beim Abnehmen helfen. Die enthaltenen Ballaststoffe quellen nämlich bei genügend Flüssigkeitszufuhr auf und wirken so Heißhungerattacken vor. Kommen wir zu weiteren Vitalstoffen: Vitamin A, B1, B2, Niacin, Eisen, Kalium und Magnesium ist um einiges höher als bei Kartoffeln. Offiziell trägt die Topinambur daher sogar die Bezeichnung „Functional Food“. Die Knolle steht für mehr als nur die Versorgung mit Energie, sondern tut dem Körper mal richtig gut.
Wie wird’s gelagert?
Beim Kauf sollte sich die Knolle fest anfühlen und keine dunklen oder grünen Stellen aufweisen. Am besten direkt in der Küche in ein feuchtes Tuch einwickeln und innerhalb weniger Tage verbrauchen.
Wie läuft’s mit dem Geschmack?
Topinambur lädt durch das leicht nussige Aroma herrlich ein zum Experimentieren. Ob mit oder ohne Schale, roh oder gegart, gedämpft, gebraten, gebacken, als Beilage, Püree oder als feines Extra in Suppen oder Aufläufen – der Fantasie sind absolut keine Grenzen gesetzt. Selbst als Muffin süß oder als Topping fürs Müsli in Kombi mit Honig und Zimt lässt es einem das Wasser im Mund zerlaufen.Mehr Power geht nicht
Geerntet wird die Knolle von Oktober bis März. Roh schmeckt sie knackig mit einem leicht erdigen Aroma. Gesundheitlich ist die Knolle ganz weit oben, denn sie enthält zahlreiche Vitalstoffe. Ihr regelmäßiger Verzehr soll sogar die Cholesterin- und Blutfettwerte senken und beim Abnehmen helfen. Die enthaltenen Ballaststoffe quellen nämlich bei genügend Flüssigkeitszufuhr auf und wirken so Heißhungerattacken vor. Kommen wir zu weiteren Vitalstoffen: Vitamin A, B1, B2, Niacin, Eisen, Kalium und Magnesium ist um einiges höher als bei Kartoffeln. Offiziell trägt die Topinambur daher sogar die Bezeichnung „Functional Food“. Die Knolle steht für mehr als nur die Versorgung mit Energie, sondern tut dem Körper mal richtig gut.
Wie wird’s gelagert?
Beim Kauf sollte sich die Knolle fest anfühlen und keine dunklen oder grünen Stellen aufweisen. Am besten direkt in der Küche in ein feuchtes Tuch einwickeln und innerhalb weniger Tage verbrauchen.
Wie läuft’s mit dem Geschmack?
Topinambur lädt durch das leicht nussige Aroma herrlich ein zum Experimentieren. Ob mit oder ohne Schale, roh oder gegart, gedämpft, gebraten, gebacken, als Beilage, Püree oder als feines Extra in Suppen oder Aufläufen – der Fantasie sind absolut keine Grenzen gesetzt. Selbst als Muffin süß oder als Topping fürs Müsli in Kombi mit Honig und Zimt lässt es einem das Wasser im Mund zerlaufen.- KategorienSchlagwörterzur Übersicht
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