05:45
Der Wecker klingelt, der Tag kann beginnen. Nach dem Aufstehen geht es zuerst ins Bad. Beim Blick in den Spiegel freue ich mich wie jeden Tag darüber, dass der, den ich wasche, gesund ist und zur Arbeit gehen kann. Bevor ich dahin aufbreche, gibt es aber erstmal eine Tasse heißen Kaffee.
07:00
Mein Motto: Der frühe Vogel fängt den Wurm! Der Arbeitstag beginnt für mich meistens gegen 7 Uhr. Am Morgen arbeite ich einfach am liebsten. Für eine Begrüßungsrunde meiner Kollegen muss aber noch Zeit sein.
09:00
Als Leiter der Qualitätssicherung bei INTERGAST beschäftige ich mich zuerst mit den hier anstehenden Aufgaben. In meinen Verantwortungsbereich fallen zum Beispiel die Überwachung, Sicherstellung und Bewertung von Qualitätsvorgaben. Beschaffungswege sowie die Produktion und Qualität der vielen Eigenmarkenprodukte müssen überwacht werden. Mir liegen die Qualität unserer Produkte und die Zufriedenheit der Kunden am Herzen, deshalb mache ich meine Arbeit auch sehr gerne. Natürlich müssen neue Produkte auch manchmal verkostet werden. Dabei überprüfe ich diese auf Größe, Qualität, Konsistenz, Aussehen, etc. Also schwinge ich mich in die INTERGAST-Küche und fange an zu kochen.
13:30
Der Nachmittag beginnt mit der Recherche für neue Rezepte. Die Marketingabteilung braucht von mir Rezepte rund um das Thema Lamm. Die benötigen wir für die neue INTERGAST-Eigenmarke MASTER CHEF EDITION Lamm. Ideen sammele ich jeden Tag bei der Lektüre
von Kochbüchern und Fachzeitschriften. Bei neuen Rezepten achte ich auf einen Mix aus klassischen und modernen Gerichten sowie internationalen Einflüssen.
06:45
Auf geht's zur INTERGAST. Ich bin Wochenendpendler und wohne unter der Woche in Offenburg. Der Arbeitsweg ist darum zum Glück kurz.
07:15
Nachdem ich alle Fenster zum Lüften aufgerissen habe, widme ich mich meinem Tagesgeschäft. Sofern jetzt ein normaler Bürotag ohne Überraschungen möglich ist. Denn zu meinen Aufgaben gehört auch das Beschwerdeund Reklamationsmanagement. Da muss immer schnell gehandelt werden.
12:30
Wer hart arbeitet, braucht auch mal eine Pause. In der Mittagspause gehe ich ab und zu mit Kollegen in die Kantine. Heute verzichte ich aber auf ein allzu ausgiebiges Mittagessen. Wenn Essen zum Beruf gehört, muss man schon schauen, dass man sein Gewicht hält.
15:15
Die INTERGASTRA und die INTERNORGA sowie die Hausmessen unserer Gesellschafter stehen vor der Tür. So eine Messe will gut organisiert werden. Unter anderem dafür werden meine Rezepte benötigt. Am INTERGAST-Messestand werde ich wieder am Herd stehen, um zu zeigen, wie die Produkte der INTERGAST-Eigenmarken zubereitet werden können. Die Messen sind immer ein Highlight, man trifft Kunden, tolle Köche, viele Kollegen und INTERGAST-Mitglieder. Dahinter steckt aber auch ein gutes Stück Arbeit. Nur wenn alles perfekt geplant ist, wird es eine erfolgreiche Messe.
17:00
Feierabend! Heute ist Freitag und es geht für mich nach Hause. Das Wochenende wird entspannt. Die freie Zeit nutze ich, um auch mal privat zu kochen. Solange ich nicht vor Wut koche, bedeutet Kochen für mich nämlich Entspannung pur. Das war nicht immer so. Früher, als ich in Restaurants den ganzen Tag am Herd stand, hatte ich nach Feierabend wenig Lust auf die Küche. Mittlerweile koche ich an Wochenenden, freien Tagen und im Urlaub wieder viel und gerne.